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BLÄHBAUCH VERSTEHEN: MEHR ALS NUR "ZU VIEL GEGESSEN."

  • Holistica.Norina
  • Oct 10
  • 2 min read

Updated: Nov 6


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Erfahre, warum ein Blähbauch mehr ist als Völlegefühl. Ursachen, Zusammenhänge und erste Schritte für ein besseres Bauchgefühl.

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Ich erinnere mich noch genau an diesen einen Abend:

Ich stand vor dem Spiegel und ich nahm das erste mal so richtig bewusst wahr: mein Bauch war so aufgebläht, dass es aussah, als wäre ich im fünften Monat schwanger – und das, obwohl ich nur normal gegessen hatte.

„Vielleicht zu viel gegessen/ Bin ich vielleicht doch schwanger oder einfach nur fett geworden / ist das normal ?“ Fragen über Fragen schossen mir plötzlich in meinen Kopf. Ein Gefühl von Scham und Unwohlsein überkam mich. 

Heute weiß ich: Ein Blähbauch ist oft ein Signal des Körpers, das wir ernst nehmen sollten – und kein bloßes Schönheitsproblem.

 

 

Was ist ein Blähbauch:

Ein Blähbauch entsteht, wenn sich im Verdauungstrakt vermehrt Gase ansammeln. Das kann nach einer großen Mahlzeit normal sein – wird es jedoch regelmäßig oder begleitet von Unwohlsein, lohnt sich ein genauerer Blick

 

Häufige Ursachen:

Es gibt viele mögliche Auslöser: von Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z. B. Laktose, Fruktose) über ein Ungleichgewicht der Darmflora bis hin zu Stress, hastigem Essen oder dem Endo-Belly. Auch hormonelle Schwankungen oder eine gestörte Darmbewegung können eine Rolle spielen.

 

Zusammenhang mit dem Mikrobiom:

Unsere Darmflora besteht aus Milliarden Bakterien, die Nahrung zersetzen und Gase produzieren. Gerät dieses Gleichgewicht ins Wanken, können bestimmte Bakterienarten überhandnehmen – was Blähungen und Aufgeblähtsein verstärkt.

 

Erste Selbstbeobachtungen:

Ein einfaches Symptom-Tagebuch kann helfen: Notiere, was du gegessen hast, wann die Beschwerden auftreten und wie stark sie sind. So lassen sich Muster erkennen, die später bei einer Beratung oder ärztlichen Abklärung nützlich sind.

 

Wann professionelle Unterstützung Sinn macht:

Wenn ein Blähbauch regelmäßig auftritt, sehr schmerzhaft ist oder sich über Wochen nicht bessert, ist es sinnvoll, fachlichen Rat einzuholen. So lassen sich mögliche Unverträglichkeiten, Verdauungsstörungen oder hormonelle Einflüsse gezielter prüfen.

 

Impuls für DICH:

Achte in den nächsten Tagen bewusst darauf, wann dein Bauch sich wohlfühlt – und wann nicht. Oft steckt in diesen Beobachtungen bereits der erste Hinweis darauf, was dir guttut und was nicht.

Alles Liebe,

🤎 Norina

 

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