WARUM ICH KEINE DIÄTEN MEHR MACHE
- Holistica.Norina
- Oct 10
- 2 min read
Updated: Nov 6

Warum starre Diäten oft mehr schaden als helfen – und wie du eine Ernährung findest, die wirklich zu dir passt.
Ich habe so ziemlich jede Diät ausprobiert – Low Carb, Detox, Intervallfasten, Saftkuren. Das Ergebnis? Kurzfristige Erfolge, langfristige Frustration. Mein Körper war gestresst, mein Kopf voller Essensregeln. Erst als ich aufhörte, nach strikten Vorgaben zu essen, begann ich mich wieder wohlzufühlen – und mein Körper konnte zur Ruhe kommen.
Das Problem mit Diäten
Viele Diäten setzen auf Verbote, starre Regeln und schnelle Ergebnisse. Das kann kurzfristig funktionieren, führt aber oft zu Nährstoffmängeln, Heißhunger und dem berüchtigten Jojo-Effekt.
Warum „one size fits all“ nicht funktioniert
Jeder Körper hat individuelle Bedürfnisse, beeinflusst von Genetik, Hormonen, Aktivitätslevel, Verdauungsgesundheit und sogar Stress. Was für den einen funktioniert, kann für den anderen problematisch sein.
Wie ich meinen Weg fand
Der Wendepunkt kam, als ich begann, auf Körpersignale zu achten - Hunger, Sättigung, Energielevel - statt mich an strikte Ernährungspläne zu klammern. Zudem achtete ich noch konsequenter auf meine Unverträglichkeiten, Intoleranzen und versuchte meinem Körper das zu geben, womit er sich wohlfühlt. Kein Stress/Entzündungen aufgrund falscher Lebensmittel etc.
Genuss statt Verzicht
Eine nachhaltige Ernährung lässt Raum für Lieblingsspeisen, ohne Schuldgefühle. Das macht es leichter, langfristig dranzubleiben. Ich halte mich gern an die 80/20-Regel: Etwa 80 % meiner Ernährung besteht aus nährstoffreichen Lebensmitteln wie bspw. Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, pflanzlichen oder mageren Proteinen und gesunden Fetten.
Die übrigen 20 % sind für Genuss reserviert – Schokolade, Kuchen, Fast Food oder ein Glas Wein, ganz ohne schlechtes Gewissen. So bleibt Ernährung alltagstauglich, flexibel und nachhaltig – und fühlt sich nicht wie eine endlose Diät an.
Vom Diätdenken zum Lebensstil
Wenn Ernährung nicht mehr als kurzfristiges Projekt, sondern als Teil eines gesunden, genussvollen Lebens gesehen wird, verschwinden Druck und Zwang.
Impuls für DICH:
Frag dich heute: Esse ich, weil es MEINEM Körper guttut – oder weil mir jemand gesagt hat, dass es „richtig“ ist? Nehme dich, deinen Körper und seine Bedürfnisse bewusster wahr.
Alles Liebe,
🤎 Norina



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