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MEIN LÄNGSTER ÄRZTEMARATHON

  • Holistica.Norina
  • Oct 10
  • 2 min read

Updated: Nov 6

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Meine persönliche Reise durch endlose Arzttermine – und was ich auf diesem Weg über mich, meinen Körper und Gesundheit gelernt habe.



Ich hatte mehr Arzttermine als freie Tage im Kalender. Von Praxis zu Praxis, von Untersuchung zu Untersuchung – immer in der Hoffnung, endlich eine klare Antwort zu bekommen. Stattdessen sammelte ich Diagnosen, Ratschläge und Medikamente, die oft nicht zusammenpassten. Irgendwann fühlte ich mich nicht mehr wie ein Mensch, sondern wie ein Fall in einer Akte.

Die emotionale Belastung

Jeder Termin weckte Hoffnung – und oft folgte Enttäuschung. Wenn Beschwerden bleiben, obwohl „alles in Ordnung“ sein soll, fühlt man sich schnell nicht ernst genommen.

 

Die Lücke zwischen Medizin & Alltag

Medizinische Diagnosen sind wichtig, aber sie erklären nicht immer, wie man im Alltag mit Beschwerden umgehen kann. Hier fehlt oft der Blick aufs Ganze.

Selbst aktiv werden

Der Wendepunkt kam, als mein Körper nicht mehr konnte und ich notoperiert werden musste. Die Diagnose: kurz vor einem Darmdurchbruch. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich mich nicht länger allein auf die Schulmedizin verlassen konnte – zumindest nicht, wenn es um meine langfristige Gesundheit ging. Also begann ich, selbst aktiv zu werden: Ich stellte mir neue Fragen, suchte mir eine Ernährungsberaterin, vertiefte mein Wissen und begann, Schritt für Schritt Veränderungen in Ernährung, Alltag und Stressmanagement umzusetzen.

Die Rolle von Selbstbeobachtung

Ein Symptomtagebuch, Stuhlprobe, Blutbild, Atemgastests, kleine Alltagsexperimente und das Bewusstsein für Zusammenhänge halfen mir, Muster zu erkennen und gezielter zu handeln.

Heute sehe ich es anders

Der Arztmarathon war anstrengend – aber er hat mir auch gezeigt, wie wichtig es ist, selbst eine aktive Rolle für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Ich habe für mich gelernt: Medizinische Unterstützung ist wertvoll, doch es kann hilfreich sein, zusätzlich eigene Schritte zu gehen und verschiedene Blickwinkel einzubeziehen.

Impuls für DICH: 

Vielleicht kannst auch du dir schon heute kleine Werkzeuge in deinen Alltag holen – damit du nicht dieselben Umwege gehen musst wie ich.Und falls du dir Begleitung wünschst, um den für dich passenden Weg zu finden, lass uns gerne persönlich sprechen.

Alles Liebe,

🤎 Norina

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